Beurteilungen

„Wir orientieren uns an dem Regelwerk von Johannes Saß.“
Institut für niederdeutsche Sprache zu seiner Wortliste „inslex“.

„An den Rechtschreibregeln orientieren sich breite Kreise der niederdeutschen Szene. Sie besitzen eine hohe Akzeptanz. En Wöörbook, dat allerbest worden is. Dor kann de Fehrs-Gill stolt up sien.“
Dr. Wolfgang Lindow, ehem. Institut für niederdeutsche Sprache

„Es gibt viele Versuche, Schreibregeln für plattdeutsche Dialekte einzuführen. Dr. Johannes SASS machte es 1956 am einfachsten: feste Regeln, an denen man sich orientieren - oder (begründet) absetzen kann, so dicht wie möglich an der hochdeutschen Schriftsprache, Raum für wesentliche Varietäten. Das haben Heinrich Kahl und Heinrich Thies für unsere Zeit fortentwickelt: Es gibt keine bessere Orientierung.“
Prof. Dr. Bernd Diebner, Heidelberg/Flensburg

„Die Rechtschreibregeln haben im nordniedersächsischen (nordniederdeutschen) Raum eine quasi-offizielle Geltung erfahren.“
Prof. Dr. Dieter Stellmacher, Göttingen

„Die maximale Nähe zur standardsprachlichen Orthographie ist die geeignetste Lösung.“
Prof. Dr. Dieter Nerius, Rostock

Projekt „Sprachvariation in Norddeutschland (SiN)“: „ … Standardisierte bzw. normierte Transkripte (Duden 2009 und SASS 2002) werden benötigt für phonetische Variablenanalysen …“
Prof. Dr. Ingrid Schröder und Prof. Dr. Michael Elmentaler

„Wir schreiben nicht für uns persönlich, sondern für die Leserinnen und die Leser. Sie haben in der Schule das Lesen hochdeutscher, nicht aber niederdeutscher Texte gelernt. Wir tun gut daran, es unseren Leserinnen und Lesern leicht machen. Damit sie nicht unnötig rätseln über unterschiedliche Schreibweisen, damit sie die Wörter leicht wiedererkennen, damit sie das Weiterlesen nicht aufgeben.
Also sollten wir erstens eine Schreibweise wählen, die der hochdeutschen nahe kommt. Das tun die SASS’schen Schreibregeln.
Wir sollten zweitens jedenfalls das gleich schreiben, was gleich ausgesprochen wird. Das tun ebenfalls die SASS’schen Schreibregeln. Sie lassen auch Raum für unterschiedliche Mundarten, aber wiederum nach bestimmten Regeln. Dorüm schriev ik na ,SASS’“.
Hans Ulrich Moll, Schulrektor a.D. und plattdeutscher Theatermann

„Na den niegen SASS richt sik de mehrsten Schrieverslüüd in düsse Region. Un dat is ok vernünftig, denn Seebarger oder Anglieter oder Dithmascher Platt mag woll in de Spraak vun de Landschoppen wiederleven. Avers wenn Ina Müller oder de Swatte Yared Dibaba füdderhen plattdüütsche Texten schrieven schüllt, denn is en grotet Publikum wichtig, dat nich jümmers blot rümnöölt: „Bi uns heet dat avers anners“.
Jürgen Baasch, VHS-Dozent, Altbürgermeister von Bordesholm

„Der neue SASS ist mit seinen einfachen und klaren Schreibregeln eine große Hilfe sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler.“
Hanna Lucht, ehem. Beauftragte für Niederdeutsch im Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein

„Für die Schreibung des Niederdeutschen empfehlen wir die Regeln von Johannes SASS.“
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg

„Bei der Vereinheitlichung der Texte für den Vorlesewettbewerb „Schölers leest Platt“ beachten wir das Regelwerk des neuen SASS, Plattdeutsches Wörterbuch.“
Schleswig-Holsteinischer Heimatbund, Organisator „Schölers leest Platt“ für Schleswig-Holstein, und Helmut von Eitzen, Organisator für Hamburg

„Die meistgebrauchte Rechtschreibung für niederdeutsche Texte ist die Rechtschreibregelung von Johannes SASS.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache

„Obwohl die plattdeutsche Schriftsprache im Gegensatz zur hochdeutschen offiziell nicht normiert ist, ist „Der Sass“ für das Niederdeutsche das, was „Der Duden“ für das Hochdeutsche ist – ein maßgebendes orthografisches Wörterbuch.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Sass

„Wir benutzen nach Möglichkeit die Schreibweise nach Johannes Saß, die auch Hartmut Cyriacks und Peter Nissen übernommen haben.“
Peter Schmachthagen, Hamburger Abendblatt

„De plattdüütsche Duden heet der neue SASS un is dat Wöörbook, dat hier för uns Eck an’n besten to bruken is.“
Petra Wede, Basses Blatt, Bad Segeberg

„Ich habe 1998 erstmal einfach drauf los geschrieben, ganz nach Gehör. Erst später fiel mir „Der neue Sass“ in die Hände – ein plattdeutsches Wörterbuch. Das ist jetzt mein Duden.“
Rita Gnep, Autorin, Oldenburger Schrieverkring

„Dat is al en Problem, dat vele Autoren klasse Texten schrievt, aver blots so, as jem de Snuut wussen is. Leve Schrieverslüüd, maakt wieder so! Schrievt allens daal, wat ji in’n Kopp hebbt. Un op’t Best: tohoop mit’n SASS!“
Hilka H. Jeworrek, Autorin